Muss das Wetter immer gleich so extrem umschlagen? Heute
morgen ist es bedeckt, kalt und ziemlich windig. So windig, dass die geplante
Zodiac-Fahrt zu den Belugas schon mal ausfällt. Stattdessen bekommen wir ein
Vortragsprogramm von Max und Anne mit deren Bildmaterial in der Galerie eines
hiesigen Fotografen, der auch als Guide arbeitet. Ganz interessant, aber wir
wären lieber draußen. Als wir fertig sind, regnet es dann auch noch. Ein fieser
Nieselregen, der vom Wind waagerecht durch die Straßen gepeitscht wird. Thomas
und ich sind nach einem kurzen Ausflug zum Strand schon mal kletschnass.
Zum Glück ist alles wieder trocken, als es um 13 Uhr los
geht. Es hört bald auf zu regnen, bleibt aber mal erst grau. Im Auto an der
Hudson Bay entlang. Erster Stopp: Miss Piggy, ein abgestürztes Flugzeugwrack,
vor ein paar Jahren im Rahmen eines Kunstprojektes bemalt.
Nach der Bearbeitung sieht es doch viel schöner aus ;-)
Wir dürfen nicht näher heran, weil hier immer wieder mal Eisbären gesichtet werden. Eine uns nachfolgende Gruppe Amerikaner schert das einen Mist - die klettern fleißig im Wrack herum.
Im Anschluss schauen wir uns zunächst das Eisbärengefängnis
an – in dem im Moment kein Insasse gefangen gehalten wird - und die Eisbärfallen, die dort herum stehen.
Am Churchill Northern Studies Centre sichten wir vom Aussichtsturm aus durch die Ferngläser zwei Eisbären – in Ganzweitweg – und treffen uns mit
unserem bewaffneten Guide Caleb. Der führt uns dann tatsächlich zu einer Stelle, an der
Mutter Eisbär mit Jährlingskind nach Wurzeln graben, weswegen sie auch um den
Bauch herum so dreckig sind. Ein
Zeichen, dass die Eisbären beginnen sich anzupassen. Auch das ist weit weg, und
nur mit 500er ohne...
... und dann mit Konverter halbwegs einzufangen.
Übrigens: Nun scheint bei 13 Grad wieder die Sonne. Die beiden Eisbären durchschwimmen das Gewässer. Wir fahren ein Stück weiter und wir finden Sie auf der anderen Seite wieder. Besonders schön ist es, die beiden vor dem blühenden Fireweed zu sehen.
Nach der Bearbeitung sieht es doch viel schöner aus ;-)
Wir dürfen nicht näher heran, weil hier immer wieder mal Eisbären gesichtet werden. Eine uns nachfolgende Gruppe Amerikaner schert das einen Mist - die klettern fleißig im Wrack herum.
... und dann mit Konverter halbwegs einzufangen.
Übrigens: Nun scheint bei 13 Grad wieder die Sonne. Die beiden Eisbären durchschwimmen das Gewässer. Wir fahren ein Stück weiter und wir finden Sie auf der anderen Seite wieder. Besonders schön ist es, die beiden vor dem blühenden Fireweed zu sehen.
Ein
kleiner Snack für zwischendurch. Das Eisbärjunge bekommt nicht wirklich viel davon ab. Es bettelt seine Mutter an, aber die ist unerbittlich.
Das war ein tolles Erlebnis aus sicherer, aber noch fotogener Entfernung.
Schließlich erkunden wir noch ein wenig die Gegend und halten noch an einem kleinen Bachlauf mit Motiven wie Fireweed, grünem Strandmoos, „Golfbällen“ und dem Schiffswrack im Hintergrund, wo eigentlich heute bei Ebbe die Wanderung mit Caleb hin gehen sollte…
Heute essen wir erst nach 20 Uhr zu Abend, weil wir danach versuchen wollen, Nordlichter zu sehen. Aber erstens ist es dann doch wieder ganz schön bewölkt, und es dauert auch lange, bis es ein wenig dunkler wird. Irgendwann brechen wir ab - das wird wohl heute nichts mehr.
Ihr müsst noch eine Arktistour machen, sonst findet ihr keine Eisbären im Eis mahr ;o)
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