Mittwoch, 15. August 2018

15.8.2018 Waterton NP


Um 7 gibt es ein gar nicht so schlechtes Frühstück in unserem Motel. Dann geht es in den Waterton NP und wir erwandern die wegen des großen Waldbrandes im Herbst 2017 immer noch für Autos gesperrte Straße ein Stück, ...
... bis irgendwann ein Haufen Bear-Poops  auf der Straße liegt. Schon interessant, so ein Haufen. Lauter Beerenreste sind da drin.
Über die Hälfte des Parks ist im Moment wegen des damaligen Waldbrandes gesperrt, und im übrigen Teil gibt es (eigentlich) erhöhtes Bärenaufkommen, weil die natürlich jetzt in den verschonten Gebieten nach Futter suchen – Beeren jetzt zu der Jahreszeit insbesondere. Wir fahren noch  mal hoch zum Prince George Hotel – wirklich edel.
Der Ausblick ist immer noch diesig, gibt aber Gelegenheit für ein weiteres „lone tree“-Foto..
...und weitere mit Dunst.


Neben dem Hotel steht ein Wasserspeicher.
Ich erinnere mich, dass hinten am Ortsende noch ein Wasserfall ist. Da machen wir noch mal Fotos.
Wie sich herausstellt, sind die Bisons, die am Parkeingang ein Gehege hatten, durch das man fahren konnte, wegen des Waldbrandes 2017 nach Saskatchuan verlegt wurden. Weil man sonst so gar nichts machen kann, fahren wir noch die Straße, die zum Grenzübergang in die USA und den Glacier NP /Montana führt. Aber auch das bleibt, bis auf einen Schmetterling, ereignislos.
Zurück in Waterton Downtown teilen wir uns eine Waffel mit Berries & Cream und Kaffee, fotografieren noch schnell einen trinkenden Schmetterling,...
... und fahren dann mal erst ins Motel zurück. Auf der Fahrt dorthin sitzt ein Greifvogel auf einem Zaunpfosten und lässt sich fotografieren.

Nach unserer Mittagspause, die ich zum Aktualisieren des Blogs nutze, fahren wir zum Essen wieder nach Waterton. Im Trappers Mountain Grill speisen wir vorzüglich und als wir gerade aus dem Ort heraus fahren wollen, läuft ein weibliches Deer zum See – hinter ihr ein noch sehr kleines Jungtier. Das war es dann doch wert, fotografiert zu werden. In aller Seelenruhe gehen die beiden zum Wasser, trinken, ...
... gehen am Strand an den Badegästen vorbei,...
... naschen am Ufer noch ein paar Happen Buschwerk und überqueren dann gemächlich die Straße.
Die Ricke fühlt sich im Ort bei den Menschen wohl sicherer als im Busch, wo ggf. Bären ihrem Kind gefährlich werden könnten. So gibt sie ihr Verhalten schon an die nächste Generation weiter.
Im Hotel ist dann Koffer packen angesagt. Morgen geht’s nach Calgary und von dort nach Deutschland.

1 Kommentar:

  1. Na da hat man doch eine Ka..tüte dabei, um die Hinterlassenschaft wegzuräumen. Bei Hunden schimpft jeder Bären dürfen wohl alles, was ;o) Dann wünschen wir Euch noch einen schönen unproblematischen Rückflug und eine erfolgreiche Auswertung der wahrscheinlich tausenden Bilder!!!

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