Wieder mal schlecht geschlafen –
es ist einfach zu warm im Zimmer. Außerdem ärgere ich mich, dass ich beim
Online-Einchecken für den Flug morgen zurück nach Deutschland keine nebeneinanderliegenden Sitze mehr bekommen habe. Ich kann uns aber wenigstens in die gleiche Reihe umsetzen, Thomas im linken Dreierblock in der Mitte und ich im mittleren Dreierblock in der Mitte – hoffentlich
tauscht noch jemand.
Nach dem Aufstehen restliche Sachen einpacken, frühstücken und auf zur letzten Waterton-Tour. Im Stillen wünsche ich mir, dass wir die Schwarzbärmama mit den beiden Jungen sehen, von denen wir gehört haben, und vor denen mit Schildern an der Straße gewarnt wird. Ich sage mir aber direkt, dass das ein frommer Wunsch ist und es auch ok wäre, wenn es nicht klappt.
In Waterton gibt es am Campingplatz eine große Kolonie Ground Squirrels – immer wieder niedlich.
Nach dem Aufstehen restliche Sachen einpacken, frühstücken und auf zur letzten Waterton-Tour. Im Stillen wünsche ich mir, dass wir die Schwarzbärmama mit den beiden Jungen sehen, von denen wir gehört haben, und vor denen mit Schildern an der Straße gewarnt wird. Ich sage mir aber direkt, dass das ein frommer Wunsch ist und es auch ok wäre, wenn es nicht klappt.
In Waterton gibt es am Campingplatz eine große Kolonie Ground Squirrels – immer wieder niedlich.
Als wir aus dem Ort heraus fahren, stehen am Ufer des Sees einige Leute mit Spektiven. Also sofort angehalten. Und tatsächlich geht mein Wunsch von heute Morgen in Erfüllung: Die Schwarzbärmama mit zwei Jungen sucht am Ufer gegenüber unseres Standortes unter den Steinen und Baumstämmen nach Insekten.
Der Ranger sieht, dass die Bären jetzt schnurstraks in Richtung der Bucht gehen, wo wir vorher gestanden haben. Er steigt ins Auto und fährt dorthin zurück. Wir folgen ihm - es ist immer gut, den Rangern zu folgen ;-) Tatsächlich kommen die Bären immer näher, und der Ranger bittet uns, sich ins Auto zurück zu ziehen. Wir machen das Glasdach auf und ich kann weiter von oben fotografieren, während Thomas aus dem Seitenfenster schießt.
Wir klettern ein vertretbares Stück den Berg hinunter und beobachten sie noch eine Weile.
Unterwegs verabschiedet sich Canada mit diesem lächelnden Haus von uns.
Wir sind vor 14 Uhr am Flughafen, aber entgegen unserer Vermutung, dass ja sicher kurz vor dem Flughafen eine Tankstelle zu finden sein müsste, erweist sich als Fehleinschätzung. Das TomTom leitet uns aber nach 2 Fehlversuchen zu einer Tankstelle. Die Übergabe des Autos an Hertz ist problemlos, man belastet uns nicht (wie insgeheim befürchtet) mit Gebühren für zusätzlichen Stunden über 9.40 Uhr hinaus, sondern belässt es bei der Einwegmiete und der vorab gebuchten Abgabezeit von 15.00 Uhr.
Wir trinken in einer Bar noch ein letztes Canadisches Bier vor dem Boarding. Im Flieger kann ich den jungen Mann, der neben mir sitzen soll, tatsächlich überzeugen, den Platz mit Thomas zu tauschen, also sitzen wir doch nebeneinander.
Krönender Abschluss. Schön!!
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