Auf nach Jasper! Wir lassen
das Nobelhotel nach einem super Frühstücksbuffet hinter uns und fahren
auf den Trans-Canada-Highway. Kurz vor Jasper noch ein Straßenbau-Stau, den wir
mit einem Führfahrzeug hinter uns lassen. Bald zeigen sich die ersten Berge im
Dunst.
Wo wir nun einmal im Osten in den Park hinein fahren, nehmen wir gleich
die Dinge mit, die man hier besuchen kann. In Miette Hotsprings ist allerdings
der Trail entlang des Flusses, den wir ins Auge gefasst hatten, wegen Teerarbeiten gesperrt. So ein
Glück – bei 32 Grad hätte das vielleicht auch nicht viel Spaß gemacht. So trinken wir im Giftshop neben dem Schwimmbad einen
Kaffee, fotografieren dann die Ziegen, die hier gerne über den Parkplatz laufen und Touristen anbetteln...
... und fahren dann weiter. Die Gegend ist schon fotogen, aber wir kennen es auch weniger dunstig. Immerhin kann man in der Bearbeitung noch ein wenig Klarheit rein bringen.
... und fahren dann weiter. Die Gegend ist schon fotogen, aber wir kennen es auch weniger dunstig. Immerhin kann man in der Bearbeitung noch ein wenig Klarheit rein bringen.
Am Straßenrand finden sich – Stau sei Dank - eine Gruppe Bighorn-Schafe, 2 Böcke, mehrere
Weibchen und zwei Jungtiere.
Von einem der Böcke gelingt mir ein Portrait:
Im
Anschluss fahren wir in Richtung Maligne Lake, und besuchen zum wiederholten Male den Maligne Canyon, eine tiefe Schlucht mit Wasserfällen, wo wir mal die Filter auspacken.
Danach beschränken wir uns auf die Strecke bis zum Medicine Lake und geraten auf dem Rückweg in den ersten Bear-Jam. Ein Schwarzbär an der Straße frisst ein wenig, überquert dann die Straße...
Als dann die dunstige rote Sonne uns noch Gegenlicht-Reflektionen auf dem Medicine Lake spendiert, ...
Im Ort zurück laden wir den Rest unseres Gepäcks aus und
gehen zu Fuß noch auf ein Bier in einen Pub, weil wir vorhin vergessen haben, unseres
schon mal in den Kühlschrank zu legen. Das Bad in der
Pension müssen wir uns mit einem anderen Paar teilen, das oben wohnt – aber das
passt schon. Frisch geduscht geht es mit einem Schlaftrunk zu Bett.
Aha, die Kanadier haben auch ein Stauproblem. Ich werde meiner Chefin vorschlagen, in NRW auch Bären einzuführen und Elche und Schafe an den Autobahnrändern weiden zu lassen. Dann haben wir hier auch was zu tun, wenn wir nur rumstehen. Und ihr bräuchtet nicht so weit zu reisen. Ich übernähme dann die Rangertätigkeit mit tollen Mountyhut natürlich!!
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